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It is practically impossible to avoid industrial heritage throughout the Ruhr region. It’s not just the memory of days gone by that is everywhere. High-profile manufacturing companies are still based in Essen today. I would have loved to show you the sounds of Stauder bottling beer. Or the hissing from Thyssen Krupp’s blast furnace. Unfortunately, both companies turned down my requests.
With other companies I was luckier. There I was allowed to enter the production area through the disinfection sluice wearing a beard protection, bonnet and full-body suit.
The sound of these huge rooms is made up of various components. First and foremost, the large square rooms with straight opposing walls, which lead to high reverberation times. Creating a pleasant soundscape for the workers does not seem to be at the top of the list of priorities when building the facilities. Which is surprising, especially as a foreman told me that the sound of the machines is the first way of recognising whether a part of the production chain is still working properly or is defective. Yet, I like the sound of distant workers or tools, washed out and muffled by the reflections to my ear.
If you want to hear some of the sounds I’ve come across, you can listen to the demo of my new sound effect library here:
Here you can get hold of the soundeffects library at JSE, ASFX and here.
282 files – 24 Bit / 192/96 kHz – 17,2 GB – 65 EUR

[german version]
Im gesamten Ruhrgebiet ist es praktisch unmöglich der Industriekultur aus dem Weg zu gehen. Doch nicht nur die Erinnerung an vergangene Tage ist allgegenwärtig, auch heute noch sitzen produzierende Unternehmen mit großer Bekanntheit in Essen. Gerne hätte ich Euch hier jetzt die Geräusche der Bier-Abfüllung von Stauder präsentiert. Oder das Zischen aus dem Hochofen von Thyssen Krupp. Leider haben aber beide Unternehmen meine Anfragen abgelehnt.
Bei anderen Firmen hatte ich mehr Glück und ich durfte mit Bartschutz, Haube und Ganzkörper – Anzug geschützt durch die Desinfektionsschleuse die Produktion betreten.
Der Klang dieser riesigen Räume setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Allen voran die großen viereckigen Räume mit geraden gegenüberliegenden Wänden, die zu hohen Nachhallzeiten führen. Eine angenehme Geräuschkulisse für die Arbeitenden zu erschaffen scheint auf der Prioritätenliste beim Bau der Anlagen nicht ganz oben zu stehen. Was verwunderlich ist, gerade weil mir ein Vorarbeiter sagte, dass der Klang der Maschinen das erste Erkennungsmerkmal ist, ob ein Teil der Produktionskette noch astrein arbeitet oder ein Defekt vorliegt. Mir gefällt allerdings der Sound von weiter entfernten ArbeiterInnen oder Werkzeugen, verwaschen und Dumpf durch die Reflektionen an mein Ohr getragen.
Wenn Ihr ein paar der Klänge hören wollt, die mir begegnet sind, habt ihr hier in Form der Demo zu meiner neuen Sound Effekt Library die Möglichkeit:
Die Library bekommt Ihr wie immer bei JSE, ASFX und hier.
282 files – 24 Bit / 192/96 kHz – 17,2 GB – 65 EUR

